Gutachten
Marktanalyse
rechtliche Entwicklungen
Rechtliche Entwicklungen 2025: Was sich für Ihr Unternehmen ändert!
Das Jahr 2025 bringt zahlreiche rechtliche Neuerungen mit sich, die Ihr Unternehmen betreffen könnten. Von der CSRD-Implementierung bis zum AI Act – es ist entscheidend, vorbereitet zu sein. Sie möchten sicherstellen, dass Ihr Unternehmen alle Anforderungen erfüllt? Erfahren Sie mehr in unserem Artikel über die rechtlichen Entwicklungen und kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.
Das Thema kurz und kompakt
Die rechtlichen Entwicklungen 2025 erfordern eine proaktive Auseinandersetzung, um Compliance-Verstöße zu vermeiden und Geschäftsprozesse zu optimieren.
Die frühzeitige Anpassung an Gesetzesänderungen wie CSRD, Barrierefreiheitsstärkungsgesetz und EU-Entwaldungsverordnung sichert Wettbewerbsvorteile und kann die Effizienz um bis zu 10% steigern.
Die kontinuierliche Überwachung und Anpassung an die sich ändernden rechtlichen Rahmenbedingungen ist entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein und Strafen von bis zu 80% zu vermeiden.
Verpassen Sie keine wichtigen Fristen! Dieser Artikel fasst die zentralen rechtlichen Änderungen für 2025 zusammen und zeigt Ihnen, wie Sie sich optimal vorbereiten.
Überblick über die wichtigsten Gesetzesänderungen und ihre Auswirkungen
Das Jahr 2025 bringt für Unternehmen in Deutschland eine Vielzahl von rechtlichen Entwicklungen mit sich. Diese Änderungen betreffen unterschiedliche Bereiche, von der Nachhaltigkeitsberichterstattung über die digitale Barrierefreiheit bis hin zu neuen Meldepflichten im Außenwirtschaftsverkehr. Es ist entscheidend, dass Sie sich frühzeitig mit diesen Neuerungen auseinandersetzen, um Compliance-Verstöße zu vermeiden, Geschäftsprozesse zu optimieren und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Die Marktanalysen zeigen, dass Unternehmen, die proaktiv auf regulatorische Änderungen reagieren, besser positioniert sind, um langfristig erfolgreich zu sein.
Zielgruppen der Änderungen: Wer ist betroffen?
Die anstehenden Gesetzesänderungen betreffen eine breite Palette von Unternehmen, wobei die Auswirkungen je nach Branche und Unternehmensgröße variieren. Besonders im Fokus stehen Finanzunternehmen, die sich auf die Implementierung des Digital Operational Resilience Act (DORA) vorbereiten müssen, sowie Energieversorger, die von den Änderungen im Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) betroffen sind. Auch E-Commerce-Anbieter müssen die Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes erfüllen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) sollten sich ebenfalls informieren, da beispielsweise die neuen Regelungen zum E-Invoicing und die Erhöhung des Mindestlohns direkte Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit haben. Ein Blick auf den Markt zeigt die Notwendigkeit, sich anzupassen.
Bedeutung der frühzeitigen Auseinandersetzung mit den neuen Regelungen
Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit den rechtlichen Entwicklungen des Jahres 2025 ist für Unternehmen unerlässlich, um sich optimal auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten. Dies ermöglicht es, potenzielle Compliance-Verstöße zu vermeiden, Geschäftsprozesse zu optimieren und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Die regulatorischen Herausforderungen sind vielfältig und erfordern eine proaktive Herangehensweise. Die Risiken und Chancen, die mit den neuen Gesetzen einhergehen, sollten sorgfältig analysiert werden, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Die neuen Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung erfordern beispielsweise eine Anpassung der internen Prozesse und die Implementierung neuer Systeme zur Datenerfassung und -analyse. Die Einhaltung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes erfordert möglicherweise Investitionen in die Überarbeitung von Websites und Apps, um sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen. Die rechtzeitige Vorbereitung ermöglicht es Unternehmen, diese Herausforderungen zu meistern und die sich daraus ergebenden Chancen zu nutzen.
Nachhaltigkeitsberichterstattung: CSRD-Umsetzung verzögert sich – Chance zur Vorbereitung nutzen
Verzögerung der deutschen Umsetzung der CSRD
Die deutsche Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird sich voraussichtlich verzögern. Dies könnte die Anwendbarkeit des CSR-RUG aus dem Jahr 2017 verlängern. Trotz der Verzögerung sollten Unternehmen die Zeit nutzen, um sich auf die zukünftigen Anforderungen vorzubereiten. Die KPMG berichtet über die wahrscheinliche Verzögerung der CSRD-Implementierung in Deutschland, was Unternehmen Zeit verschafft, sich vorzubereiten.
Empfehlung: Freiwilliger CSRD-konformer 'Testlauf'
Es empfiehlt sich, einen freiwilligen CSRD-konformen 'Testlauf' durchzuführen, um sich optimal auf die zukünftige Compliance vorzubereiten. Dies beinhaltet die Anpassung der Berichterstattungsprozesse und die Einbeziehung von Third-Party-Audits. Ein solcher Testlauf ermöglicht es Unternehmen, frühzeitig Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, bevor die CSRD tatsächlich in Kraft tritt. Die Bewertung der aktuellen Nachhaltigkeitspraktiken ist ein wichtiger erster Schritt. Die Marktanalyse zeigt, dass Unternehmen, die frühzeitig auf Nachhaltigkeit setzen, langfristig erfolgreicher sind.
Auswirkungen auf die Anwendbarkeit des CSR-RUG
Die Verzögerung der CSRD-Umsetzung hat direkte Auswirkungen auf die Anwendbarkeit des CSR-RUG. Unternehmen sollten sich daher genau informieren, welche Berichtspflichten aktuell gelten und welche in Zukunft auf sie zukommen werden. Es ist ratsam, sich von Experten beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Anforderungen erfüllt werden. Die Investmentanalyse zeigt, dass nachhaltige Unternehmen attraktiver für Investoren sind. Die neuen Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung erfordern eine Anpassung der internen Prozesse und die Implementierung neuer Systeme zur Datenerfassung und -analyse. Die Einhaltung der rechtlichen Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit ist entscheidend für den langfristigen Erfolg von Unternehmen.
Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: Digitale Zugänglichkeit bis Juni 2025 sicherstellen
Inkrafttreten des Gesetzes am 28. Juni 2025
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz tritt am 28. Juni 2025 in Kraft und verpflichtet Unternehmen, ihre Produkte, Dienstleistungen und Apps digital barrierefrei zu gestalten. Dies betrifft insbesondere Selbstbedienungsterminals, Verbrauchergeräte, Bankdienstleistungen und den Personenverkehr. Die KPMG betont die Bedeutung der digitalen Barrierefreiheit und die Notwendigkeit, multidisziplinäre Teams für die Umsetzung zu bilden.
Notwendigkeit multidisziplinärer Teams
Für die erfolgreiche Umsetzung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes ist die Einbeziehung von IT-, Rechts- und Datenschutzexperten unerlässlich. Diese Teams müssen eng zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt werden. Die Bewertung der aktuellen digitalen Angebote auf Barrierefreiheit ist ein wichtiger erster Schritt. Die Marktanalyse zeigt, dass barrierefreie Angebote eine größere Zielgruppe erreichen.
Betroffene Produkte, Dienstleistungen und Apps
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz betrifft eine Vielzahl von Produkten, Dienstleistungen und Apps. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Websites, Apps und digitalen Angebote für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Dies beinhaltet beispielsweise die Bereitstellung von Alternativtexten für Bilder, die Verwendung von klaren und verständlichen Formulierungen sowie die Möglichkeit, Inhalte mit Screenreadern zu nutzen. Die Investmentanalyse zeigt, dass barrierefreie Unternehmen ein positives Image haben. Die Einhaltung der rechtlichen Entwicklungen im Bereich der digitalen Barrierefreiheit ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.
EU-Entwaldungsverordnung: Lieferketten ab Dezember 2025 transparent gestalten
Gültigkeit ab dem 30. Dezember 2025
Ab dem 30. Dezember 2025 müssen Unternehmen sicherstellen, dass relevante Rohstoffe und Produkte entwaldungsfrei sind und den Vorschriften des Produktionslandes entsprechen. Dies erfordert eine Due-Diligence-Erklärung. Die KPMG weist auf die Bedeutung der EUDR hin und die Notwendigkeit, Supply-Chain-Transparenz und Risikomanagementsysteme zu implementieren.
Due-Diligence-Erklärung erforderlich
Die Due-Diligence-Erklärung ist ein zentrales Element der EU-Entwaldungsverordnung. Unternehmen müssen nachweisen, dass sie alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen haben, um sicherzustellen, dass ihre Produkte entwaldungsfrei sind. Die Bewertung der Lieferketten auf Entwaldungsrisiken ist ein wichtiger erster Schritt. Die Marktanalyse zeigt, dass Konsumenten zunehmend Wert auf entwaldungsfreie Produkte legen.
Auswirkungen auf Marktteilnehmer und Händler
Die EU-Entwaldungsverordnung hat erhebliche Auswirkungen auf Marktteilnehmer und Händler. Sie müssen ihre Lieferketten transparent gestalten und Risikomanagementsysteme implementieren, um sicherzustellen, dass sie die Anforderungen der Verordnung erfüllen. Die Investmentanalyse zeigt, dass nachhaltige Lieferketten ein Wettbewerbsvorteil sind. Die Einhaltung der rechtlichen Entwicklungen im Bereich der Entwaldung ist entscheidend für den Schutz der Umwelt und die Sicherstellung einer nachhaltigen Wirtschaft.
Transparenz in der Lieferkette: Vollständige Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe.
Risikomanagement: Identifizierung und Minimierung von Entwaldungsrisiken.
Compliance-Nachweis: Erstellung einer Due-Diligence-Erklärung.
AI Act: Verbotene KI-Systeme bis Februar 2025 deaktivieren
Deaktivierung verbotener KI-Systeme bis zum 2. Februar 2025
Bis zum 2. Februar 2025 müssen Unternehmen verbotene KI-Systeme deaktivieren. Dies betrifft insbesondere manipulative Techniken, die Ausnutzung von Schwachstellen, Social Scoring, die Emotionserkennung am Arbeitsplatz oder in Bildungseinrichtungen, die biometrische Kategorisierung und die biometrische Fernidentifizierung in Echtzeit für Strafverfolgungszwecke. Die KPMG betont die Bedeutung der Einhaltung des AI Acts und die Notwendigkeit, sicherzustellen, dass Mitarbeiter über ausreichende KI-Kompetenz verfügen.
Sicherstellung ausreichender KI-Kompetenz der Mitarbeiter
Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über ausreichende KI-Kompetenz verfügen, um KI-Systeme zu betreiben und zu nutzen. Dies beinhaltet die Schulung der Mitarbeiter in den Bereichen Ethik, Datenschutz und Sicherheit. Die Bewertung der aktuellen KI-Systeme auf Konformität mit dem AI Act ist ein wichtiger erster Schritt. Die Marktanalyse zeigt, dass KI-Kompetenz ein Wettbewerbsvorteil ist.
Fokus auf manipulative Techniken, Ausnutzung von Schwachstellen, Social Scoring, etc.
Der AI Act verbietet den Einsatz von KI-Systemen, die manipulative Techniken einsetzen, Schwachstellen ausnutzen oder Social Scoring betreiben. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre KI-Systeme ethisch und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Die Investmentanalyse zeigt, dass ethische KI-Systeme das Vertrauen der Kunden stärken. Die Einhaltung der rechtlichen Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz ist entscheidend für die Sicherstellung einer verantwortungsvollen und ethischen Nutzung von KI-Technologien.
DORA-Implementierung: Finanzielle Resilienz bis Januar 2025 stärken
Vollständige Umsetzung des Digital Operational Resilience Act (DORA) bis zum 17. Januar 2025
Finanzunternehmen und Dienstleister müssen den Digital Operational Resilience Act (DORA) bis zum 17. Januar 2025 vollständig umsetzen. Dies beinhaltet die Verbesserung der Cybersicherheit und die Anpassung von IT-Serviceverträgen. Die KPMG weist auf die Bedeutung der DORA-Implementierung hin und die Notwendigkeit, umfangreiche Vertragsportfolios mit IT-Dienstleistern anzupassen.
Anpassung von IT-Serviceverträgen
Die Anpassung von IT-Serviceverträgen ist ein zentraler Bestandteil der DORA-Implementierung. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Verträge den Anforderungen des DORA entsprechen und die Cybersicherheit gewährleisten. Die Bewertung der aktuellen IT-Serviceverträge auf Konformität mit dem DORA ist ein wichtiger erster Schritt. Die Marktanalyse zeigt, dass Cyber-Resilienz ein Wettbewerbsvorteil ist.
Verbesserung der Cybersicherheit
Die Verbesserung der Cybersicherheit ist ein zentrales Ziel des DORA. Unternehmen müssen ihre Systeme und Prozesse verbessern, um sich vor Cyberangriffen zu schützen. Die Investmentanalyse zeigt, dass Unternehmen mit einer hohen Cyber-Resilienz attraktiver für Investoren sind. Die Einhaltung der rechtlichen Entwicklungen im Bereich der finanziellen Resilienz ist entscheidend für die Sicherstellung der Stabilität und Sicherheit des Finanzsystems.
GEIG-Erweiterung: Elektromobilität in Nichtwohngebäuden ab 2025 fördern
Erweiterung des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG) ab Januar 2025
Ab Januar 2025 wird das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) auf bestehende Nichtwohngebäude mit über 20 Parkplätzen erweitert. Dies betrifft insbesondere Krankenhäuser, Einkaufszentren und Supermärkte. Die KPMG weist auf die Bedeutung der GEIG-Erweiterung hin und die Notwendigkeit, EV-Ladepunkte zu installieren.
Mandatorische Installation von EV-Ladepunkten
Die Installation von EV-Ladepunkten wird für betroffene Gebäude verpflichtend. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Anforderungen des GEIG erfüllen und ausreichend Ladepunkte für Elektrofahrzeuge bereitstellen. Die Bewertung der aktuellen Parkplatzinfrastruktur auf Eignung für EV-Ladepunkte ist ein wichtiger erster Schritt. Die Marktanalyse zeigt, dass Elektromobilität ein wachsender Markt ist.
Betrifft Krankenhäuser, Einkaufszentren und Supermärkte
Die GEIG-Erweiterung betrifft insbesondere Krankenhäuser, Einkaufszentren und Supermärkte. Diese Einrichtungen müssen sicherstellen, dass sie ausreichend Ladepunkte für Elektrofahrzeuge bereitstellen, um den Bedürfnissen ihrer Kunden und Mitarbeiter gerecht zu werden. Die Investmentanalyse zeigt, dass Unternehmen, die Elektromobilität fördern, ein positives Image haben. Die Einhaltung der rechtlichen Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität ist entscheidend für die Förderung einer nachhaltigen Verkehrswende.
Außenwirtschaftsverordnung: Neue Meldepflichten ab Januar 2025 beachten
Änderungen zum 1. Januar 2025
Zum 1. Januar 2025 treten Änderungen der Außenwirtschaftsverordnung in Kraft. Diese beinhalten neue Meldepflichten, die Erhöhung der Transaktionsschwellen, obligatorische Angaben für die Meldung von Vermögenswerten im Ausland und Kennzahlen für Krypto-Assets. Die KPMG weist auf die Bedeutung der Änderungen der Außenwirtschaftsverordnung hin und die Notwendigkeit, die neuen Meldepflichten zu beachten.
Neue Meldepflichten
Die neuen Meldepflichten betreffen insbesondere die Meldung von Vermögenswerten im Ausland und Kennzahlen für Krypto-Assets. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die neuen Anforderungen erfüllen und alle relevanten Informationen korrekt melden. Die Bewertung der aktuellen Meldeprozesse auf Konformität mit den neuen Anforderungen ist ein wichtiger erster Schritt. Die Marktanalyse zeigt, dass die Einhaltung der Meldepflichten entscheidend für die Vermeidung von Sanktionen ist.
Erhöhung der Transaktionsschwellen
Die Erhöhung der Transaktionsschwellen kann dazu führen, dass bestimmte Transaktionen nicht mehr meldepflichtig sind. Unternehmen sollten sich jedoch genau informieren, welche Transaktionen weiterhin gemeldet werden müssen. Die Investmentanalyse zeigt, dass die Einhaltung der Meldepflichten das Vertrauen der Investoren stärkt. Die Einhaltung der rechtlichen Entwicklungen im Bereich des Außenwirtschaftsrechts ist entscheidend für die Sicherstellung eines reibungslosen internationalen Handels.
Gesetzesänderungen 2025: Kontinuierliche Anpassung sichert Wettbewerbsfähigkeit
Weitere nützliche Links
FAQ
Welche Unternehmen sind besonders von den rechtlichen Entwicklungen 2025 betroffen?
Besonders betroffen sind Finanzunternehmen (DORA), Energieversorger (GEIG), E-Commerce-Anbieter (Barrierefreiheitsstärkungsgesetz) und Unternehmen mit internationalen Lieferketten (EU-Entwaldungsverordnung).
Was bedeutet die Verzögerung der CSRD-Umsetzung für mein Unternehmen?
Die Verzögerung bietet Zeit, sich vorzubereiten. Ein freiwilliger CSRD-konformer 'Testlauf' hilft, Schwachstellen zu identifizieren und Prozesse anzupassen, bevor die CSRD tatsächlich in Kraft tritt.
Welche Fristen muss ich im Zusammenhang mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz beachten?
Das Gesetz tritt am 28. Juni 2025 in Kraft. Bis dahin müssen Produkte, Dienstleistungen und Apps digital barrierefrei gestaltet sein, insbesondere Selbstbedienungsterminals, Verbrauchergeräte, Bankdienstleistungen und der Personenverkehr.
Was ist eine Due-Diligence-Erklärung im Rahmen der EU-Entwaldungsverordnung?
Die Due-Diligence-Erklärung ist ein Nachweis, dass Unternehmen alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen haben, um sicherzustellen, dass ihre Produkte entwaldungsfrei sind und den Vorschriften des Produktionslandes entsprechen.
Welche KI-Systeme sind durch den AI Act verboten und müssen deaktiviert werden?
Verboten sind KI-Systeme, die manipulative Techniken einsetzen, Schwachstellen ausnutzen, Social Scoring betreiben oder Emotionserkennung am Arbeitsplatz einsetzen. Diese müssen bis zum 2. Februar 2025 deaktiviert werden.
Was beinhaltet die DORA-Implementierung für Finanzunternehmen?
Die DORA-Implementierung beinhaltet die Verbesserung der Cybersicherheit und die Anpassung von IT-Serviceverträgen, um die finanzielle Resilienz zu stärken. Die Frist für die vollständige Umsetzung ist der 17. Januar 2025.
Welche Gebäude sind von der GEIG-Erweiterung betroffen?
Betroffen sind bestehende Nichtwohngebäude mit über 20 Parkplätzen, insbesondere Krankenhäuser, Einkaufszentren und Supermärkte. Diese müssen EV-Ladepunkte installieren.
Welche Änderungen bringt die Außenwirtschaftsverordnung mit sich?
Die Änderungen beinhalten neue Meldepflichten, die Erhöhung der Transaktionsschwellen, obligatorische Angaben für die Meldung von Vermögenswerten im Ausland und Kennzahlen für Krypto-Assets. Die Änderungen treten am 1. Januar 2025 in Kraft.